Klimaschutz ist Gesundheits- und Bevölkerungsschutz
Die menschengemachte Erderhitzung bedroht die Umwelt, die Lebensbedingungen, die soziale Gemeinschaft sowie die körperliche und psychische Unversehrtheit von uns Menschen.i Sie gefährdet die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Und viele Menschen – auch in Deutschland – sind schon jetzt von den vielen direkten, indirekten bis hin zu extremen Auswirkungen der Erderhitzung betroffen. Damit steigt das Risiko auch für psychische Erkrankungen.
Die Bedrohung durch diese epochale Krise, die die Handlungsmöglichkeiten von Individuen und ganzen gesellschaftlichen Systemen weit übersteigt und deren Bedingungen sich ständig verändern, bereitet vielen Menschen Sorgen.ii Sie lässt immer mehr von ihnen auch mit Ängsten und Gefühlen von Hilflosigkeit, Frustration, Ärger oder Wut zurück, wie aktuelle Studien zeigen.
Die Klimakrise ist somit auch eine Krise der psychischen Gesundheit. Deshalb muss psychologisches Wissen wesentliche Grundlage aller Planungen und aller konkreten Maßnahmen zur Bewältigung und Eindämmung der Klimakrise sein.
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