Die Gründe für die Aufnahme in die Liste der für die Mitgliedschaft nicht-anerkennungsfähigen Studiengänge sind häufig:
- eine geringe Gesamtmenge an Leistungspunkten in Psychologie
- fehlende Kernfächer, die zum Kompetenzprofil gehören
Die Kriterien der Gesamtmenge an Psychologie und der Einschluss der Kernfächer gelten für Bachelor- und Masterstudiengänge. In der Kombination eines anerkannten Bachelor-Studiengangs mit einem nicht-anerkannten Masterstudiengang ist es jedoch möglich, dass die zur Abwertung führende geringe Zahl an Kreditpunkten im Master durch einen sehr hohen Anteil an Psychologie-Kreditpunkten im Bachelorstudiengang ausgeglichen werden kann. Vorstellbar ist ebenfalls, dass im Rahmen eines Masterstudienganges oder eines Promotionsstudiums Prüfungen in üblichen Kernfächern mit Hilfe von Brückenkursen nachträglich absolviert werden können.