„Deutschland hitzeresilient machen – wir übernehmen Verantwortung“ - der BDP schließt sich breitem Bündnis zum Hitzeaktionstag an, denn bei der Bewältigung des Klimawandels sowie im Umgang mit dessen weitreichenden Folgen bietet gerade auch die Psychologie einen relevanten Beitrag.
Der Klimawandel ist real, er schreitet voran. Die Gesundheitsgefahren durch Hitze in Deutschland sowie auch ganz Europa sind dabei im weltweiten Vergleich besonders hoch. Für die rund 10 Millionen Beschäftigen in Deutschland sowie Risikogruppen wie ältere und gesundheitlich vorbelastete Menschen bedeutet dies eine besonders hohe Belastung, physisch und auch psychisch.
Wir werden als Gesellschaft einen angepassten Umgang damit erlernen müssen, um die Folgen zu bewältigen und eine Hitzeresilienz zu entwickeln. Der BDP unterstützt den Forderungskatalog des Bündnisses in Richtung Politik, denn was es jetzt braucht, ist ein klarer gesetzlicher Rahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes- und Landesebene.
Auch die Psychologie ist hier gefragt. Psycholog*innen können dabei unterstützen, die physischen und psychischen Belastungen der Folgen des Klimawandels besser zu bewältigen. Und Sie sind gefragt, wenn es darum geht, die notwendigen gesellschaftlichen Veränderungen anzustoßen und dabei zu unterstützen, unser Denken und Handeln an die veränderten Bedingungen anzupassen.
