PM: Gesundheit oder Leistung?
BDP-Kongress 2013 gibt Antworten zum betrieblichen Gesundheitsmanagement
Der Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) veranstaltet am 21. und 22. November den 24. Kongress für Angewandte Psychologie in Berlin. Er steht diesmal unter dem Zeichen der psychischen Gesundheit in Betrieben. „Dauerstress, Burnout und Krankheiten sind Herausforderungen für die Psychologie“, beschreibt BDP-Präsidentin Sabine Siegl die Aufgaben angesichts der sich immer schneller wandelnden Arbeitswelt. „Es ist möglich, dass Veränderungen in den Unternehmen und in der Gesellschaft gut gelingen können. Psychologen haben dafür das Fachwissen.“
Die elf Vorträge und 18 Workshops decken den Themenkreis „psychische Gesundheit“ ab und beantworten folgende Fragen: Hat Stress wirklich zugenommen? Wie kann ein gezieltes betriebliches Gesundheitsmanagement aussehen? Was wäre, wenn es eine psychologische Sprechstunde im Betrieb gäbe? Welchen Einfluss hat die Unternehmenskultur auf die Leistung der Mitarbeiter, was wird als Gefährdung der Psyche angesehen? Sind Führungskräfte eher Gesundheitsrisiko oder -förderer? Wie kann man Höchstleistung auf den Punkt bringen? Sollten Unternehmen Ihre Mitarbeiter intern oder extern unterstützen? Was wäre politisch notwendig? Was bedeutet dies für die psychotherapeutische Versorgung? Und: Ist Leistung auch ohne gesundheitliche Einbußen möglich?
Der Kongress findet in Berlin, im Hotel Maritim Pro Arte, Friedrichstraße 151,
am 21. und 22. November jeweils von 10 bis 18 bzw. 16 Uhr statt.
Journalisten sind herzlich eingeladen. Für Journalisten, die sich vorab anmelden und eine Kopie ihres Presseausweises zusenden, ist die Veranstaltung kostenfrei.