Digitale Gesellschaft und Psychologie
Wichtige Aspekte der Digitalisierung, die einerseits die Menschen stark berühren und andererseits eine hohe Bedeutung für die Entwicklung der Gesellschaft haben, betreffen psychologische Dimensionen: Teilhabe, Zugehörigkeit, Vertrauen, Verunsicherung und Zukunftsängste, lebenslanges Lernen und informationelle Teilhabe, Klüfte in Chancen bezüglich Bildung, Gesundheit und Arbeit.
Die Psychologie als die Disziplin, die sich mit Wahrnehmung, Erleben, Denken und Verhalten, Interessen und Motiven von Menschen beschäftigt, sieht sich in der Verantwortung, den Transformationsprozess aktiv zu begleiten.
BDP Bericht: Mensch und Gesellschaft im digitalen Wandel
Digitalisierung ist allgegenwärtig. Dies war Anlass genug für den Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen, die Digitalisierung 2017 zum Thema des Tages der Psychologie zu machen und sie in diesem Jahr in das Zentrum des BDP-Berichts zu stellen.
Bereits in der Vorbereitung und dann auch in den Diskussionen des Fachtages wurde deutlich, dass es sich hier um einen breiten Themenkomplex mit vielen Verästelungen handelt. Zudem ist eine längerfristige Entwicklung zu erwarten, die nicht in Gänze überschaubar ist und daher auch nicht abschließend bearbeitet werden kann.
Die Beiträge in dem vorliegenden Bericht werfen einige Schlaglichter auf wesentliche Dimensionen der Digitalisierung in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Arbeit. Weitere Bestandsaufnahmen, Fachbeiträge und Kommentierungen der Psychologie zum Themenkreis „Digitalisierung“ werden folgen.
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