Offensive Psychische Gesundheit: 1. Dialogforum am 28.04.2021
Mit der Frage „Wie können wir mehr Offenheit im Umgang mit psychischen Belastungen erreichen?“ startete am 15. April das erste Dialogforum der Offensive Psychische Gesundheit. Zahlreiche Partner*innen und Expert*innen tauschten sich aus und diskutierten über Lösungsansätze für einen offeneren Umgang mit psychischen Belastungen in Deutschland.
Problemanalysen und Handlungsansätze für die verschiedenen Lebenswelten, persönliche Erfahrungen und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse bis hin zu konkreten Präventionsangeboten: das Dialogforum bot für alle Teilnehmenden neue Denkanstöße und Hintergrundinformationen.
Ob Sportler*in, Eltern, Arbeitnehmer*in oder Senior*in: psychische Belastungen entstehen in allen Lebenswelten. Konsequenterweise wurden im Rahmen des Dialogforums auch lebensweltübergreifend Einblicke in die verschiedenen Herausforderungen, Erfahrungen und Lösungsansätze geboten.
Der zweite Veranstaltungstag widmete sich dem Ziel einer besseren Vernetzung der Anbieter und analysierte die Präventionslandschaft in Deutschland. Wie gelingt ein gutes „Matching“ von Angebot und Bedarf? Welche Angebote gibt es bereits und wie können diese miteinander verzahnt werden? Und wissen die Anbieter auch über die Lebenswelten hinweg voneinander? Unterschiedlichste Partner*innen der Offensive stellten ihre Hilfs- und Präventionsangebote vor und präsentierten Beispiele guter Praxis in Hinblick auf Zusammenarbeit und Vernetzung.
Mit über 670 Teilnehmer*innen und Partner*innen wurde gemeinsam ein weiterer Schritt für mehr Offenheit im Umgang mit psychischer Gesundheit gemacht. Dem kommenden Dialogforum am 2 Juni 2021 sehen wir mit Freude entgegen.
Dialogforum der Offensive Psychische Gesundheit
Dialogveranstaltungen der Offensive Psychische Gesundheit
Die Dialogveranstaltungen der Offensive Psychische Gesundheit zielen darauf, den Akteur*innen, die sich in unterschiedlichen Lebenswelten für die Stärkung der psychischen Gesundheit interessieren und als Träger*innen von Angeboten engagieren, einen Rahmen für den Austausch und zur Vernetzung untereinander zu bieten. Das 1. Dialogformat beschäftigte sich mit den Fragen, was für eine erfolgreiche Destigma-Arbeit notwendig ist und welche Chancen in einer besseren Vernetzung der Präventions- und Unterstützungsangebote stecken. Im Fokus des 2. Dialogformates standen die konkreten Schritte, die zur Erreichung dieser Ziele zu gehen sind.